Ein neuer Fall für Commissario Grauner

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gesil Avatar

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Grauner und Saltapepe werden zu einem Leichenfund gerufen – oder zu dem, was von der Leiche noch übrig geblieben sein mag.
Erst ein Suchtrupp mit Lawinen- und Drogenspürhunden findet einen Toten im Wald. Doch wer hat den alten Mann so zugerichtet und warum?

„Nachts am Brenner“ ist nach „Der Tote am Gletscher“ und „Die Stille der Lärchen“ der dritte Fall des Commissario Grauner - das Buchcover passt sich in der Aufmachung gut seinen Vorgängern an - und sofort befinde ich mich mitten in den Zwistigkeiten, die zwischen Grauner als Tiroler und Saltapepe, dem Kollegen aus Neapel herrschen. Das ist beinahe schon so etwas wie nach Hause zu kommen.
Gut gefällt mir auch, wie die Landschaftsbeschreibungen in den Text integriert sind. So kann ich mir bildhaft vorstellen, wie es dort ausschaut, wo der Commissario mit seinen Kollegen lebt und ermittelt.
Der Fund der Leiche wirft Fragen auf, denen ich zusammen mit der Polizei gern auf den Grund gehen möchte. Vielleicht darf ich das ja sogar vor allen anderen …?!