Titelbild ist nicht unbedingt repräsentativ für Südtirol, aber das ist Ansichtssache.
Der Schreibstil ist sehr angenehm für den Leser, modern, nicht allzu verschachtelte Sätze. Die Sprache ist trotzdem bildhaft und an manchen Stellen humorvoll, z. B. der Kuhfladen der würziger auf der Wiese als im Stall duftet. Und jedes Mal wenn man auf ein unerwartetes Bild, eine denkwürdige Assoziation kommt freut man sich als Leser und liest gerne weiter, gespannt auf das nächste sprachliche Kleinod. (Ja, unter Umständen kann auch ein würziger Fladen zum Kleinod werden...)
Die Charaktere sind interessant: ein Süditaliener den das Leben an den nördlichsten Punkt Italiens verschlagen hat, eine Bürgermeisterin die emotionslos über einen getöteten Mitbürger berichtet, ein Provinzpolizist der sich gerne profilieren würde, aber vom Hauptermittler aus der Stadt in seine Schranken gewiesen wird, ja das Buch hat interessante Charaktere, die einen neugierig auf den Verlauf der Ermittlungen machen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm für den Leser, modern, nicht allzu verschachtelte Sätze. Die Sprache ist trotzdem bildhaft und an manchen Stellen humorvoll, z. B. der Kuhfladen der würziger auf der Wiese als im Stall duftet. Und jedes Mal wenn man auf ein unerwartetes Bild, eine denkwürdige Assoziation kommt freut man sich als Leser und liest gerne weiter, gespannt auf das nächste sprachliche Kleinod. (Ja, unter Umständen kann auch ein würziger Fladen zum Kleinod werden...)
Die Charaktere sind interessant: ein Süditaliener den das Leben an den nördlichsten Punkt Italiens verschlagen hat, eine Bürgermeisterin die emotionslos über einen getöteten Mitbürger berichtet, ein Provinzpolizist der sich gerne profilieren würde, aber vom Hauptermittler aus der Stadt in seine Schranken gewiesen wird, ja das Buch hat interessante Charaktere, die einen neugierig auf den Verlauf der Ermittlungen machen.