Der dritte Fall für Commissario Johann Grauner und Claudio Saltapepe beginnt im sogenannten Niemandsland zwischen Österreich und Italien. Buchstäblich Stück für Stück wird dort eine Leiche geborgen, ein alter Mann wurde regelrecht hingerichtet. Im Zuge der Ermittlungen wird schnell klar, dass Grauner sich hier seinen Dämonen aus der Vergangenheit stellen muss. Dadurch gerät er eigentlich in einen Konflikt als Ermittler in diesem Fall, wird aber durch seinen Kollegen Saltapepe gedeckt.
Große Themen werden in dem dritten Band über diese beiden sympathischen und sehr gegensätzlichen Charaktere angeschnitten, sei es die Flüchtlingsfrage, Geschäfte mit Schmuggelware, Korruption oder die scheinbar überwundene Zeit des zweiten Weltkrieges, können aber nicht immer alle umfassend abgearbeitet werden.
Diese Fülle an möglichen Handlungssträngen führt nicht nur bei Grauner und Saltapepe zu Verwirrungen und lockt so manches Mal auf die falsche Fährte, auch der Leser wird dadurch in Atem gehalten. Grauner kommt der Aufklärung des bereits im zweiten Band öfter angedeuteten Mordes an seinen Eltern näher und setzt alles daran, die Wahrheit herauszufinden. Dabei erfährt man auch allerhand über ihn als Menschen, unter anderem verweigert er sich neuer Technik sehr entschieden und trauert seinem alten Auto wehmütig hinterher. Solche liebevoll eingestreuten Details zu beiden Ermittlern machen das Lesen zu einem Vergnügen. Mitunter sind einige Stellen im Buch auch mit Aufzählungen diverser Art in die Länge gezogen, bieten dadurch allerdings viel Info auf engstem Raum.
Zur leichteren Orientierung für Erstleser oder geografisch Unkundige sind zwei Übersichtskarten der Region in den Umschlagseiten abgedruckt. Das Finale gipfelt hier im wahrsten Wortsinn noch in einem grandiosen Schauspiel und bereitet schlussendlich einiges an Gänsehaut.
Wenn es weitere Fälle für die beiden Ermittler geben sollte, bin ich auf jeden Fall dabei!
Große Themen werden in dem dritten Band über diese beiden sympathischen und sehr gegensätzlichen Charaktere angeschnitten, sei es die Flüchtlingsfrage, Geschäfte mit Schmuggelware, Korruption oder die scheinbar überwundene Zeit des zweiten Weltkrieges, können aber nicht immer alle umfassend abgearbeitet werden.
Diese Fülle an möglichen Handlungssträngen führt nicht nur bei Grauner und Saltapepe zu Verwirrungen und lockt so manches Mal auf die falsche Fährte, auch der Leser wird dadurch in Atem gehalten. Grauner kommt der Aufklärung des bereits im zweiten Band öfter angedeuteten Mordes an seinen Eltern näher und setzt alles daran, die Wahrheit herauszufinden. Dabei erfährt man auch allerhand über ihn als Menschen, unter anderem verweigert er sich neuer Technik sehr entschieden und trauert seinem alten Auto wehmütig hinterher. Solche liebevoll eingestreuten Details zu beiden Ermittlern machen das Lesen zu einem Vergnügen. Mitunter sind einige Stellen im Buch auch mit Aufzählungen diverser Art in die Länge gezogen, bieten dadurch allerdings viel Info auf engstem Raum.
Zur leichteren Orientierung für Erstleser oder geografisch Unkundige sind zwei Übersichtskarten der Region in den Umschlagseiten abgedruckt. Das Finale gipfelt hier im wahrsten Wortsinn noch in einem grandiosen Schauspiel und bereitet schlussendlich einiges an Gänsehaut.
Wenn es weitere Fälle für die beiden Ermittler geben sollte, bin ich auf jeden Fall dabei!