Nicht immer ist der Abschlussbericht richtig.

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tupperschlumpf Avatar

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Commissario Johann Grauner, Polizeidienststellenleiter in Bozen, wird an den Brenner gerufen. Der Bahnvorsteher Guiseppe Bertoldo hat im Morgengrauen auf dem Weg zur Arbeit Zähne und Gehirnmasse auf der Straße gefunden. Im Wald wurde dann die dazugehörende Leiche gefunden: der 87-jährige Jakob Voltinger.

Es war mein erstes Buch dieses Autors und der Schreibstil war angenehm. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.

Commissario Grauner konnte ich lange nicht einordnen. Am Fundort der Leiche entfernte er eine Visitenkarte von einem Konditor, der schon lange tot ist. Es hatte irgendwas mit dem Tod seiner Eltern zu tun. Sein Kollege hat es gesehen, bekam aber auch keine Erklärung.

Im Laufe der Zeit gab es immer mehr Hinweise auf eine Verbindung zu dem Mord an Grauners Eltern - die wahren Hintergründe kamen aber erst sehr spät ans Licht.

Der Fall reichte bis ans Ende des Zweiten Weltkriegs. Spannend ergaben die losen Fäden der Ermittlungen am Ende ein komplexes Bild. Aber der Epilog brachte noch eine ungeheuere Überraschung.