Überraschender Schluss

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westeraccum Avatar

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Commissario Grauner muss mal wieder in einem Mordfall in Südtirol ermitteln. Ein sehr alter Mann ist von einem Pferd zu Tode geschleift worden und unter grausamen Umständen gestorben. Sein Kartenkamerad wird wenige Tage später ebenfalls tot aufgefunden. Hängt das alles mit einer Cannabisplantage zusammen, die man in den Wäldern rund um den Brenner findet? Oder führen Spuren zurück in die Vergangenheit, als Grauners Eltern auf ihrem Bauernhof umgebracht wurden? Eine Visitenkarte deutet auf einen Zusammenhang hin.
Wie schon die beiden Vorgängerbücher ist auch dieses Buch wieder sehr gut geschrieben und es liest sich gut. Und auch hier taucht Koppelstätter wieder sehr authentisch in das Leben in Südtirol ein, in die Geschäftemacherei rund um den Brenner, in die abgeschiedenen Dörfer mit den etwas absonderlichen Bewohnern und auch in die Rolle, die Italien und die katholische Kirche nach dem 2. Weltkrieg spielten.
Ein sehr guter Krimi mit einem sehr überraschenden Schluss!