Meine Nase und ich hatten uns ans Alleinsein gewöhnt...
... doch dann zogen die Schmetterlinge ein, das Gefühl des Frisch-Verliebtseins.
Markus, der Protagonist des Stücks, könnte eigentlich glücklich und zufrieden sein mit sich und seinem Leben. Er hat einen Job, es geht ihm gut, er hat Freunde und ist ein ganz netter Typ. Doch er hat ein kleines bzw. lautes Problem. Er schnarcht. Und zwar so laut, dass sich schon die unterschiedlichsten Menschen in den unterschiedlichsten Situationen darüber beschwert haben, sei es im Kino oder im Flugzeug. Ein kurzes, erholsames Nicherchen bedeutet für die Menschen in seiner Umgebung die reinste Qual. Aber Markus stört das nicht. Noch nie hat er sich für sein Schnarchen schämen müssen. Jedenfalls nicht bis zur Bekanntschaft mit Lena.
Er ist von ihr derart begeistert, dass ihm sogar das Flirten schwer fällt. Lena bedeutet ihm eine Menge. Von Anfang an möchte er mehr als einen bloßen One-Night-Stand, der ja dann beim ersten Geräusch flüchten könnte. Nein! Lena soll nicht flüchten! Lena soll bleiben. Aber wie ist das zu schaffen?
Es scheint nur eine Alternative zu geben. Markus muss wach bleiben! Leider ist sein Vorhaben nicht ganz so einfach in die Tat umzusetzen:
"Wachbleibenwachbleibenwachbleiben. Von draußen
höre ich den Kirchturm schlagen. Und später wieder.
Und irgendwann noch mal. Dong, dong, dong. Es gibt ja
viele Menschen, die unter Schlafstörungen leiden. Vielleicht
weil ihre Kinder Drogen nehmen, ihre Frau sie betrügt
oder sie Stress in der Arbeit haben. Menschen, die
nächtelang über ihren miesen Kontostand und die Steuer
nachzahlung nachdenken. Sie müssen schrecklich verzweifelt
sein. Ich habe im Moment eigentlich keine Probleme.
Jedenfalls keine offensichtlichen. Ich bin verliebt,
mein Chef mag mich, neuerdings springt sogar mein
Auto regelmäßig an. Ich bin trotzdem verzweifelt. Weil
ich nicht schlafen darf..."
Tatsächlich gelingt es ihm, in der ersten gemeinsamen Nacht nicht einzuschlafen. Entsprechend gerädert und fix und fertig ist er am nächsten Morgen. So kann es auf Dauer nicht weitergehen. Aber was wird er unternehmen, um Lena durch sein Schnarchen nicht in die Flucht zu schlagen?
Ein sehr unterhaltsamer, humorvoller und dennoch ehrlicher Text. Schließlich gibt es Männer zur Genüge, die sich sehr gut mit Markus identifizieren können und auch Frauen, die diese Geräusche ertragen müssen. Auch bei mir gibt es die ein oder andere schlaflose Nacht wegen eben diesem Problem. Ich würde sehr gerne sehen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und wie die beiden Liebenden mit der nächtlichen Ruhestörung umgehen.
Markus, der Protagonist des Stücks, könnte eigentlich glücklich und zufrieden sein mit sich und seinem Leben. Er hat einen Job, es geht ihm gut, er hat Freunde und ist ein ganz netter Typ. Doch er hat ein kleines bzw. lautes Problem. Er schnarcht. Und zwar so laut, dass sich schon die unterschiedlichsten Menschen in den unterschiedlichsten Situationen darüber beschwert haben, sei es im Kino oder im Flugzeug. Ein kurzes, erholsames Nicherchen bedeutet für die Menschen in seiner Umgebung die reinste Qual. Aber Markus stört das nicht. Noch nie hat er sich für sein Schnarchen schämen müssen. Jedenfalls nicht bis zur Bekanntschaft mit Lena.
Er ist von ihr derart begeistert, dass ihm sogar das Flirten schwer fällt. Lena bedeutet ihm eine Menge. Von Anfang an möchte er mehr als einen bloßen One-Night-Stand, der ja dann beim ersten Geräusch flüchten könnte. Nein! Lena soll nicht flüchten! Lena soll bleiben. Aber wie ist das zu schaffen?
Es scheint nur eine Alternative zu geben. Markus muss wach bleiben! Leider ist sein Vorhaben nicht ganz so einfach in die Tat umzusetzen:
"Wachbleibenwachbleibenwachbleiben. Von draußen
höre ich den Kirchturm schlagen. Und später wieder.
Und irgendwann noch mal. Dong, dong, dong. Es gibt ja
viele Menschen, die unter Schlafstörungen leiden. Vielleicht
weil ihre Kinder Drogen nehmen, ihre Frau sie betrügt
oder sie Stress in der Arbeit haben. Menschen, die
nächtelang über ihren miesen Kontostand und die Steuer
nachzahlung nachdenken. Sie müssen schrecklich verzweifelt
sein. Ich habe im Moment eigentlich keine Probleme.
Jedenfalls keine offensichtlichen. Ich bin verliebt,
mein Chef mag mich, neuerdings springt sogar mein
Auto regelmäßig an. Ich bin trotzdem verzweifelt. Weil
ich nicht schlafen darf..."
Tatsächlich gelingt es ihm, in der ersten gemeinsamen Nacht nicht einzuschlafen. Entsprechend gerädert und fix und fertig ist er am nächsten Morgen. So kann es auf Dauer nicht weitergehen. Aber was wird er unternehmen, um Lena durch sein Schnarchen nicht in die Flucht zu schlagen?
Ein sehr unterhaltsamer, humorvoller und dennoch ehrlicher Text. Schließlich gibt es Männer zur Genüge, die sich sehr gut mit Markus identifizieren können und auch Frauen, die diese Geräusche ertragen müssen. Auch bei mir gibt es die ein oder andere schlaflose Nacht wegen eben diesem Problem. Ich würde sehr gerne sehen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und wie die beiden Liebenden mit der nächtlichen Ruhestörung umgehen.