Dass man wegen dem laut vernehmbaren Schnarchen anderer Leute hellwach im Bett liegt und hofft, dass es endlich aufhören möge kennt man aus eigener Erfahrung. Dass - befindet man sich nicht gerade in der eben beschriebenen Situation - das Schnarchen von anderen eine unendliche Quelle amüsant-satirischer Bemerkungen wird ist ebenfalls eine Binsenweisheit. Vor allem Jürgen von der Lippes Parodie seiner schnarchenden Frau in einem Live-Programm hat mir die Lachtränen in die Augen getrieben.
Das zu besprechende Buch will beides: den Leser schlaflos halten und ihn zugleich vor Lachen vom Bett fallen lassen.
Der Protagonist und Ich-Erzähler ist ein sogenannter "Antiheld". Sein entscheidender Fehler sowie Dreh- und Angelpunkt des Romans ist die - zumeist nächtliche - Geräuschkulisse, die er beim Schlafen hinterlässt: ein "heroisches", alles erschütterndes Schnarchen. Als der notorische Single sich in die hübsche Nachbarin Lena verliebt setzt er alles daran um ihr sein lautes "Problem" zu verschweigen.
Alles in allem ein kurzweiliger Roman der auf Wortwitz und Situationskomik setzt. Sicher eine Bettlektüre wert.
Das zu besprechende Buch will beides: den Leser schlaflos halten und ihn zugleich vor Lachen vom Bett fallen lassen.
Der Protagonist und Ich-Erzähler ist ein sogenannter "Antiheld". Sein entscheidender Fehler sowie Dreh- und Angelpunkt des Romans ist die - zumeist nächtliche - Geräuschkulisse, die er beim Schlafen hinterlässt: ein "heroisches", alles erschütterndes Schnarchen. Als der notorische Single sich in die hübsche Nachbarin Lena verliebt setzt er alles daran um ihr sein lautes "Problem" zu verschweigen.
Alles in allem ein kurzweiliger Roman der auf Wortwitz und Situationskomik setzt. Sicher eine Bettlektüre wert.