Schonungslosigkeit, die punktet.

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wieporzellan Avatar

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Ich habe selten ein Romandebüt erlebt, dass sich bereits ab der ersten Seite so schonungslos und vor allem klar mit den Missständen, die in der Gesellschaft verankert sind, auseinandersetz. Die Sprache ist derb, vielleicht etwas jugendlich, aber genau das erwarte ich von einer Autorin, die nach der Jahrtausendwende geboren ist. Das klingt wie ein vielversprechender Roman und ich bin gespannt, wie die Geschichte sich entwickelt. Thematisch gibt es weniger, was brisanter ist, als das hier geschilderte.