Ich muss gestehen, ich kannte die Bilder von Walter Sitte bisher nicht bewusst. Deswegen wäre ich vom Cover mit dem pinken Querbalken und dem plakativen Titel her nie versucht gewesen, das Buch zu lesen. Ich hatte eher an Freikörperkultur in der DDR gedacht.
Neugierig gemacht hat mich der Info-Text. Und ich muss sagen: es hat sich gelohnt. Der Autor schreibt mitreißend über ein spannendes Stück deutsch-deutscher Geschichte und einen interessanten Menschen: jemand, der hinter der sozialistischen Idee des DDR-Regimes stand und glaubte, dass das Versprechen eines besseren Staates, in dem sich das, was sich gerade erst im 3. Reich ereignet hatte, niemals wiederholen sollte. Ich finde es ganz wichtig, dass auch solche Menschen zu Gehör gebracht werden, die in Erinnerung bringen, warum sich viele Menschen diesem Staat verschrieben haben und lange nicht erkennen konnten, dass der ihre Träume verraten hatte. Ein absolut notwendiges Buch!
Neugierig gemacht hat mich der Info-Text. Und ich muss sagen: es hat sich gelohnt. Der Autor schreibt mitreißend über ein spannendes Stück deutsch-deutscher Geschichte und einen interessanten Menschen: jemand, der hinter der sozialistischen Idee des DDR-Regimes stand und glaubte, dass das Versprechen eines besseren Staates, in dem sich das, was sich gerade erst im 3. Reich ereignet hatte, niemals wiederholen sollte. Ich finde es ganz wichtig, dass auch solche Menschen zu Gehör gebracht werden, die in Erinnerung bringen, warum sich viele Menschen diesem Staat verschrieben haben und lange nicht erkennen konnten, dass der ihre Träume verraten hatte. Ein absolut notwendiges Buch!