Cover und Titel finde ich eher abschreckend, der Untertitel hat dann aber doch meine Aufmerksamkeit erregt. Wer nach der Wende nach Sachsen-Anhalt gezogen ist, trifft früher oder später auf den Namen Willi Sitte - mit höchst widersprüchlichen Aussagen.
Die Leseprobe überzeugt: Aron Boks schreibt sehr persönlich, überlegt sogar, ob er diese Aufgabe übernehmen darf. Ja, das darf er, das muss er sogar, denn die Mitglieder seiner Familie scheinen dem Vorhaben sehr aufgeschlossen gegenüber zu stehen. Wird doch seine Telefonnummer von einem zum anderen weitergegeben und seine Großtante überlässt ihm das Familienarchiv.
In einer klaren Sprache werden dramatische Veränderungen erzählt, so z.B. wie der Einberufungsbescheid das Leben seines Urgroßvaters Franz einschneidend verändert (und nicht nur seines).
Sehr positiv ist die gleich in den Vorbemerkungen zu findende Literaturliste, auf die sich Aron Boks hinsichtlich des historischen Kontextes bezieht.
Die Leseprobe überzeugt: Aron Boks schreibt sehr persönlich, überlegt sogar, ob er diese Aufgabe übernehmen darf. Ja, das darf er, das muss er sogar, denn die Mitglieder seiner Familie scheinen dem Vorhaben sehr aufgeschlossen gegenüber zu stehen. Wird doch seine Telefonnummer von einem zum anderen weitergegeben und seine Großtante überlässt ihm das Familienarchiv.
In einer klaren Sprache werden dramatische Veränderungen erzählt, so z.B. wie der Einberufungsbescheid das Leben seines Urgroßvaters Franz einschneidend verändert (und nicht nur seines).
Sehr positiv ist die gleich in den Vorbemerkungen zu findende Literaturliste, auf die sich Aron Boks hinsichtlich des historischen Kontextes bezieht.