Überraschende Coming-of-Age-Geschichte

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mayakoenigin Avatar

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Schon der Buchtitel ,,Nackt über Berlin" lässt eine Story über Jugendliche erahnen, die heftige Streiche unternehmen und den Leser teilhaben an ihrem Erwachsenwerden, was nicht immer einfach zu meistern ist. Der Schreibstil ist locker und lustig. Das Buch ist mit viel Witz geschrieben, aber auch mit Spannung.

Zwei Jugendliche begegnen ihrem betrunkenen Schuldirektor, der durch sein Verhalten den Tod einer Schülerin zu verantworten hat und nutzen die Gelegenheit, diesen in seiner eigenen - im 23. Stock gelegenen - Wohnung einzusperren, aus der es kein Entkommen gibt. Während dieser grübelt, wer der Täter sein könnte, der ihn - ohne Kontakt zur Außenwelt - eingesperrt hat, sinniert er über sein Leben, dem Sinn und den Wert seines Lebens, nach, und versucht herauszufinden, wer ihm das angetan hat. Wird er am Ende noch herausfinden, wer sein Entführer ist?

Das Buch lässt Spannung erwarten.

Das Cover passt nicht unbedingt zum Inhalt des Buches, die Spiegeleier stellen das fast einzige Überlebensmittel des Eingesperrten dar.