Eine Insel

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Marie Matisek führt einen chaotischen Haushalt mit Mann, Kindern und Tieren im idyllischen Umland von  München. Neben dem Muttersein und dem Schreiben pflegt sie ihre Hobbys: kochen, ihren Acker umgraben und Kröten über die Straße helfen.

 

Der alte Sten Thomsen ist nach einem Herzinfarkt von seiner geliebten Insel Heisterhoog in eine Klinik auf dem Festland gebracht worden. Er bekommt Besuch von seinem Widersacher Bernd Frekksen der die Gelegenheit nutzen will zum wiederholten Mal zu versuchen ihm seinen Grund und Boden abzukaufen. Aber Sten denkt gar nicht daran zu verkaufen und stirbt.

 

Der in Hamburg lebende Soziologiestudent Falk Thomsen erhält ein Schreiben vom Anwalt, dass sein Onkel gestorben ist und ihm sein Häuschen und seine Strandkorbvermietung vererbt hat. Falk hat eine Auseinandersetzung mit seiner Freundin Bille, die ihn drängt sein Erbe so schnell wie möglich zu verkaufen. Er beschließt trotzdem den Strandkorbverleih während der bevorstehenden Urlaubssaison zu betreiben. Bei seinem ersten Bad im Meer folgt er einer hübschen jungen Schwimmerin  zu weit aufs Wasser hinaus und ertrinkt beinahe. Als er wieder zu sich kommt, erzählt ihm der Rettungsschwimmer, dass ihn die Frau gerettet hat.

 

Beschämt und desillusioniert steht Falk kurz vor der Aufgabe seiner Pläne. Da kommt ihm Nille das Inselfaktotum zu Hilfe. Am nächsten Morgen nehmen die Beiden die Arbeit in Angriff…

 

Kann Frank seinen Mann als Strandkorbverleiher stehen und gibt es vielleicht sogar ein Wiedersehen mit der schönen Lebensretterin?

Vielversprechender, unterhaltsamer und lustiger Inselroman. Genau die richtige leichte Lektüre für das Urlaubsgepäck.