Die Geschichte der Mutter

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Astrid Seeberger - Nächstes Jahr in Berlin
Astrid Seeberger beschreibt aus der Ich-Perspektive wie es ist, wenn die Mutter stirbt und man in ihre leere Wohnung fährt, um sich um ihre Hinterlassenschaften zu kümmern. Dabei trifft Seebergers Protagonistin auf die Geschichte dieser Familie und erzählt über viele Anekdoten und langsame Beschreibungen, wie die Mutter die Nazizeit verbrachte und dann später nach Deutschland kam, um dort weiter mit sich und der Vergangenheit zu ringen. Dieses Ringen mit sich hat sich auch auf die Tochter übertragen , die nun ihrerseits mit ihrer Rolle hadert und die es zwar auch zur Geschcihte der Mutter aber auch zur Zukunft mit ihrem Partner zieht.
Seeberger schreibt zwar intensiv, jedoch für meinen Geschmack zu langatmig und teils gewollt tiefgründig. So habe ich mich teils zwingen müssen, wirklich aktiv weiter zu lesen und nicht seitenweise Anekdoten und Belanglosigkeiten zu überspringen. Es ist wohl einfach nicht mein Fall. Schade.