to be continued

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onepoundofbacon Avatar

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"Autobiografisch inspieriert" heißt es im Klappentext und nach der Lektüre kommt man als Leser nicht umhin sich zu fragen wieviel hier überhaupt "inspieriert" werden musste, denn jede Interaktion mit Familienmitgliedern der Gegenwart und der Vergangenheit fühlt sich einfach wahrhaftig an.
Astrid Seeberger schafft es außerdem ihre Famliengeschichte derart lebendig in Kapiteln zu verpacken, dass das Ende des Buches sich eher Anfühlt wie das Ende eine zweiteiligen Thrillers.
Man will wissen, wie es weitergeht. Wissen was in der Familiengeschichte noch unbeantwortet geblieben ist. Wissen ob die Suche nach Antworten vom Erfolg gekrönt sein wird oder letztlich manche Erinnerungen für immer mit den letzten Angehörigen verschwinden.

Absolut empfehlenswert: wer einmal vergisst, dass das Cover ein wenig generisch daher kommt, der wird auf 250 Seiten mit einer spannenden Geschichte belohnt.