Träume, die sich nicht erfüllen

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lotte im lesehimmel Avatar

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Astrid Seeberger erzählt die Geschichte ihrer Mutter, eine Geschichte, die sie erzählen muss.
Es ist das Einzige, das sie für ihre Mutter noch tun kann, es ist das, was von ihr bleiben wird.
„Nächstes Jahr in Berlin“ ist eine Familiengeschichte, die von der Hoffnung auf Erfüllung von Träumen erzählt und von Geschehnissen, von denen sie als Kind bereits weiß, dass sie nicht angesprochen werden dürfen und solchen, von denen sie erst viel später erfahren wird.
Es zeigt, dass die schutzlose Mutter versucht, ihrer Tochter Schutz zu bieten.
Diese Erkenntnis kommt spät – zu spät?
Stellt sie alles Schöne, das die Tochter in Erinnerung hat, in Frage?

Astrid Seeberger hat ein bewegendes Buch so berührend geschrieben, dass man es bis zum Schluss nicht aus der Hand legen kann.

Am Ende hofft man, dass sich „Nächstes Jahr in Bukarest“ tatsächlich erfüllen lässt, denn diese Familiengeschichte ist noch lange nicht auserzählt.