Nette Idee

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meikymeik Avatar

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Nalia ist eine Dschinn, doch als Sklavin befindet sie sich in Maleks Gefangenschaft auf der Erde, dessen Befehle sie befolgen muss und sie nach seinem Willen in einer Flasche um den Hals tragen kann bis er seinen dritten Wunsch ausspricht. Doch dies wird er nie tun, weil er sich in sie verliebt hat und sie keinesfalls gehen lassen will. Dann taucht plötzlich Raif auf, Rebellenführer aus Ardjinna. Gegen ihren Willen fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Er kann ihr Band zu Malek lösen, doch das hat seinen Preis.

Spannend, einladend, langsam, plätschernd, schwer, zäh… dann wieder spannend, fesselnd, ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Das waren meine Empfindungen beim Lesen.

Die Idee von Nalia aus Ardjinna finde ich richtig, richtig gut. Aber es ist einfach zu viel Input. Es dauerte etwas bis ich alle fernöstlichen Wörter, Namen, Begriffe drauf hatte und alle Zusammenhänge verstanden habe. Dagegen wird erst sehr spät erklärt, warum Nalia in Gefangenschaft ist, wie es zu dem Krieg kam und warum sie nicht (mehr) Kaiserin ist.
Nalia und Raif als Feinde sind mir doch beide sofort sympathisch und es ist klar, dass sie sich gegenseitig anziehen. Gefallen haben mir auch die verschiedenen Arten und Wirkungen von Magie, ausgedrückt durch Rauch und Augenfarbe und dass sie sich bei Berührung verbinden können.

Es endet natürlich mit einem Cliffhanger, denn die Idee und die Geschichte hat Potential für eine mehrbändige Reihe.