Die hohe Kunst des Brotbackens

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wortknaeuel Avatar

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Ich backe sehr gern selbst ab und zu ein Brot und habe mir (als Vegetarierin) dafür sogar einen schweren, gusseisernen Bräter angeschafft, weil der ein so gutes Backklima für Brote erzeugen soll (was auch stimmt!). Und doch bin ich angesichts der Leseprobe ein wenig vor Ehrfurcht erstarrt und wage skeptisch die Behauptung, dass das Brotbackbuch für Anfänger nicht so ohne ist. Es liegt gar nicht mal so sehr an den Rezepten, es sind eher die vielen Warnhinweise, die den Leser entmutigen könnten, bevor er überhaupt das Mehl aus dem Regal geholt hat. Da gilt es die bis auf den Grad Celsius genau bestimmte Temperatur der Zutaten einzuhalten, jedoch die Knet-Technik ist über alles entscheidend, usw. Ich will aber gar nicht zu sehr darüber lästern, denn eigentlich finde ich die viele Theorie und den Einblick in das Profi-Handwerk doch sehr spannend. Auch wenn es mir mit meiner eigenen Pi-mal-Daumen-Methode und ganz ohne Knetmaschine bisher auch immer gut gelungen ist - die appetitanregend bebilderten Brotrezepte des Bäckermeisters Werner Kräling reizen mich, es mal wie ein Profi anzugehen!