(K)ein klassisches Kochbuch

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makkipakki Avatar

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Das Cover ist geprägt von einem großen schönen Farbfoto,welches Lust auf frische Küche mit Gemüse macht.
Es folgen weiter schöne Aufnahmen, die Fotos im allgemeinen sind wirklich schön anzusehen. Der Autor beschreibt in der Einleitung seine Intention dieses Buch zu schreiben und beginnt mit einer Warenkunde.
Diese Warenkunde ist wirklich interessant. Es ist ein Appell an bewussteres Leben und überzeugt durch Fachwissen. Es ist vermutlich wirklich gut zu lesen, allerdings für mich in einem Kochbuch in so einem Maße, von mehreren Seiten, etwas übertrieben. Natürlich ist es wichtig zu wissen was man verarbeitet, aber dafür brauch man das nicht zig seiten breit treten, denn dazu habe ich beim Kochen in der Küche keine Zeit. So etwas lese ich auf der Couch.
Das nachgestellte Rezept ist einfacher Salat. Die Auflistung der Zutaten wird unnötig in die Länge gestreckt, in dem man immer wieder das Wort Bio einfließen lässt. Bio schön und gut, aber ich als Leser möchte selbst entscheiden ob ich Bio nutze oder nicht. Kann ich immer noch, das Rezept wird dadurch aber nicht einfacher lesbbar. Die Ausführlichkeit der Beschreibung erschreckte mich ein wenig. Es ging immer hin nur um einen Salat, spannend wie ausführlich dann die Fleischgerichte sind.
Nichtsdestotrotz wäre dieses Buch, schon allein wegen der Warenkunde, wirklich interessant. Aber eben nicht zwingend wegen der Rezepte.