Es ist wahrlich nicht neu, ein Buch über witzige Schülerantworten zu machen, aber witzig ist es immer wieder. Dabei ist „Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker: Neue witzige Schülerantworten und Lehrergeschichten“ schon der zweite Band dieser Art von Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse. Die Machart ist einfach: Die Autorinnen haben gesammelt, was Lehrer so in ihrem Unterricht erleben und haben dann die witzigen Schülerantworten und -entschuldigungen in passende Kapitel verpackt, so z.B. Anekdoten aus dem Deutschunterricht, aus den Naturwissenschaften, aus dem Abitur, oder die besten Schülerentschuldigungen.
Obwohl man oft mit dem Schüler mitfühlen kann, denn man weiß ja oft, wie er auf die witzige Antwort kam, ist es immer wieder lustig, was in der Schule so produziert wird. Jeder kann sich sicher aus seiner Schulzeit auch noch erinnern, manches einfach falsch verstanden zu haben, z.B., wenn Lieder in antiquarischem Deutsch gesungen wurde – aber man musste ja nur den Ton treffen.
Man mag die Schülerwitze lustig finden oder auch nicht, aber die Gedanken, die sich Schüler gemacht haben, sind es allemal. Ob man alle diese Patzer gleich als Wissenslücken bezeichnen muss, oder ob ein Wort aus ihrer Lebenswelt den Schulalltag gekreuzt hat, bleibt dahingestellt. Da ich das Vorgängerbuch nicht gelesen habe (ich denke, irgendwann ist es nicht mehr so lustig), hat mir dieser Band auf jeden Fall gut gefallen. Manche Anekdoten kann man gut auf einem lustigen Abend herausgreifen; man kann das Buch immer mal wieder zur Hand nehmen.
Obwohl man oft mit dem Schüler mitfühlen kann, denn man weiß ja oft, wie er auf die witzige Antwort kam, ist es immer wieder lustig, was in der Schule so produziert wird. Jeder kann sich sicher aus seiner Schulzeit auch noch erinnern, manches einfach falsch verstanden zu haben, z.B., wenn Lieder in antiquarischem Deutsch gesungen wurde – aber man musste ja nur den Ton treffen.
Man mag die Schülerwitze lustig finden oder auch nicht, aber die Gedanken, die sich Schüler gemacht haben, sind es allemal. Ob man alle diese Patzer gleich als Wissenslücken bezeichnen muss, oder ob ein Wort aus ihrer Lebenswelt den Schulalltag gekreuzt hat, bleibt dahingestellt. Da ich das Vorgängerbuch nicht gelesen habe (ich denke, irgendwann ist es nicht mehr so lustig), hat mir dieser Band auf jeden Fall gut gefallen. Manche Anekdoten kann man gut auf einem lustigen Abend herausgreifen; man kann das Buch immer mal wieder zur Hand nehmen.