Ein heimeliges Gefühl

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nannchen Avatar

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Nach drei grandiosen Romanen rund um den kleinen Strickladen am Loch Lomond konnte ich es kaum fassen, dass es tatsächlich noch weitergeht. Ich habe die Buchreihe von Susanne Oswald schnell lieben gelernt.
Neu im Mittelpunkt steht Amely, die sich im Laufe des vorherigen Romans in Callwell niedergelassen hat. Es scheint als umgäbe sie eine Aura der Verzweiflung. Offensichtlich gab es ein Unglück in ihrer Vergangenheit. Was genau sich dahinter verbirgt, wird die weitere Lektüre sicherlich enthüllen. Ich kann es kaum erwarten, ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit werden die Bewohner*innen alles in ihrer Macht stehende tun, um sie zu unterstützen und ihr über den potentiellen Schicksalsschlag hinwegzuhelfen. Vom großartigen und herzerwärmenden Zusammenhalt der Gemeinschaft konnten sich die Leser*innen bereits in den vorherigen drei Bänden überzeugen. Auch den Bewohner*innen praktisch bei ihren Stricktreffen zuzuschauen, gibt mir regelrecht ein warmes und heimeliges Gefühl und erweckt den Wunsch, sich mit einer Tasse heißen Tee in einen gemütlichen Sessel zu kuscheln und sofort loszustricken.