Ein reizvolles Buch
Dieses Buch hat mich auf eine besondere Weise in seinen Bann gezogen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, brauchte aber zwischendurch immer mal wieder etwas Abstand. Die Geschichte um Anni/Nika, Ben und Lukas hat mich mitgenommen. Besonders spannend fand ich die titelgebenden neun Tage zwischen Nika und Lukas. Diese kurzen, intensiven Momente waren unglaublich berührend.
Der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, und ich musste mich darauf einlassen. Aber sobald ich mich daran gewöhnt hatte, gefiel er mir sehr gut. Die Beziehung zwischen Anni und Ben war liebevoll gestaltet, auch wenn ich sie nicht immer ganz greifen konnte. Und ich habe mich bei Ben oft gefragt, wie lange es wohl dauerte, bis der Groschen fällf. Ich hatte das Gefühl, dass er sich ein wenig zu sehr von seiner Bewunderung für Lukas mitreissen liess. Nicht im romantischen Sinne, sondern eher, weil Lukas etwas hatte, das Ben faszinierte.
Bis zum Ende habe ich mitgefiebert, und der Ausgang der Geschichte hat mich tatsächlich überrascht. Es gab kein grosses Drama. Abgesehen von Bens Schwester, die mich ehrlich gesagt einfach nur genervt hat. Und ja, „Glückstadt“ wurde vielleicht ein paar Mal zu oft erwähnt, aber immerhin ist es ein schöner Name für eine Stadt. Und besser als „Kotzen“, oder? 😅
Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen, und ich habe es gerne gelesen. Danke an den @rowohltverlag für das Rezensionsexemplar!
Der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, und ich musste mich darauf einlassen. Aber sobald ich mich daran gewöhnt hatte, gefiel er mir sehr gut. Die Beziehung zwischen Anni und Ben war liebevoll gestaltet, auch wenn ich sie nicht immer ganz greifen konnte. Und ich habe mich bei Ben oft gefragt, wie lange es wohl dauerte, bis der Groschen fällf. Ich hatte das Gefühl, dass er sich ein wenig zu sehr von seiner Bewunderung für Lukas mitreissen liess. Nicht im romantischen Sinne, sondern eher, weil Lukas etwas hatte, das Ben faszinierte.
Bis zum Ende habe ich mitgefiebert, und der Ausgang der Geschichte hat mich tatsächlich überrascht. Es gab kein grosses Drama. Abgesehen von Bens Schwester, die mich ehrlich gesagt einfach nur genervt hat. Und ja, „Glückstadt“ wurde vielleicht ein paar Mal zu oft erwähnt, aber immerhin ist es ein schöner Name für eine Stadt. Und besser als „Kotzen“, oder? 😅
Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen, und ich habe es gerne gelesen. Danke an den @rowohltverlag für das Rezensionsexemplar!