Ein emotionaler Kleinstadt-Roman

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New Hope ist der erste Roman, den ich von der Autorin Rose Bloom gelesen habe und er gefiel mir sehr gut, obwohl ich die vorangegangenen Romane nicht kannte.
Auch ohne Vorwissen konnte mich der Roman fesseln, denn der Schreibstil ist flüssig, leicht und spannend. In die Charaktere kann man sich gut hineinversetzen und den Ort kann man sich bildlich gut vorstellen, ansonsten hilft dabei aber auch die Grafik auf der inneren Buchklappe.

Das Cover hat mir sofort gefallen, es ist auffällig und gleichzeitig auch ein wenig romantisch. Damit passt es zu dem Inhalt des Romans.

Geschrieben ist die Geschichte mal aus Sicht von Cassie und mal aus Sicht von Jackson, die als Hauptprotagonisten agieren. Ich lese solche Romane gerne und hatte daher wenig Mühe, dem Inhalt zu folgen. Die zeitlich unterschiedlichen Erzählungen von der Highschool-Zeit bis zur Gegenwart waren jedoch anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber man kam da schnell rein.

Jackson ist einst ausgewandert und hat seinem Heimatort New Hope nach schwierigen Jahren den Rücken gekehrt. Mit dem festen Vorsatz, nie wieder dorthin zurückzukehren, hat er sich anderweitig ein neues Leben aufgebaut, bis er sich dank seiner Tante gezwungen sieht, doch wieder nach New Hope zurückzukehren. Dort trifft er unplanmäßig auch auf Cassie, seine ehemalige Jugendliebe und schnell wird klar, dass es zwischen den Beiden noch Emotionen gibt, aber auch einige Schatten der Vergangenheit.

Der Roman ist entspannter Lesestoff für alle, die emotionale Kleinstadtgeschichten mögen.