Rückkehr nach New Hope

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blueberry87 Avatar

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Jackson hat keine guten Erinnerungen an New Hope. Er wurde in der Schule wegen seines Stotterns gemobbt und hat sich mit dem dem Direktor der örtlichen Schule angelegt. Die einzige guten Erinnerung hat er an seine Jugendliebe Cassie. Doch die hat er Knall auf Fall verlassen. Als seine Tante ihm die Pension vermacht, muss er in seine Heimatstadt zurückkehren und dort läuft er unweigerlich Cassie über den Weg. Wird er seinen Widersachern gegenübertreten können und wird er sich mit Cassie versöhnen können?

Dies ist der vierte Band der Reihe um die Kleinstadt New Hope. Die Vorgänger muss man nicht unbedingt gelesen haben. Natürlich ist es schöner, wenn man einige Nebencharaktere schon kennt und die Örtlichkeiten wieder erkennt, aber es ist für die Geschichte wirklich nicht erforderlich.

Jackson ist für mich ein sehr eindrucksvoller Charakter. Seine innere Zerrissenheit wird wunderbar dargestellt und ich habe mit ihm gelitten. Mobbing ist kein Pappenstiel und man sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich finde es schön, das sie Autorin das Thema aufgegriffen und thematisiert hat.

Cassie war für mich etwas zu perfekt. Sie hat keine Ecken und Kanten. Die einzige Ecke ist ihre Leidenschaft, das Malen, das sie wegen ihres Vaters verheimlicht und nicht auslebt.

Die Wendung aus der Pension etwas völlig anderes zu machen, hat mir sehr gut gefallen. Das wir Brax aus dem dritten Band wieder treffen, war toll. Das er Jackson immer uneingeschränkt unterstützt hat, hat mich sehr beeindruckt.

Die Liebe zwischen Cassie und Jackson ist nie wirklich vergangen und man hat es schon bei der ersten Begegnung gespürt: die beiden gehören einfach zusammen.

Fazit:
Ein wunderschöner vierter Band der Reihe um das schöne Städtchen New Hope. Mit einem Protogonisten, der seiner Heimat eine neue Chance geben muss.