Zurück in New Hope

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Jackson kam als Jugendlicher zu seiner Tante nach New Hope, nachdem seine Eltern verstorben waren. Allerdings verbindet er keine allzu guten Erinnerungen mit dem kleinen Ort, weil die coole Clique und ihr Anführer ihn nicht mochten. Aber Cassie, die Tochter des Schuldirektors tritt ihm dennoch unvoreingenommen gegenüber und die beiden kommen sich näher. Aber, die Jugendliebe endet mit Verletzungen auf beiden Seiten und Jackson verschwindet Hals über Kopf, um weit weg von New Hope Medizin zu studieren.

Viele Jahre später vermacht ihm seine Tante ihre Pension in New Hope, um selbst auf Weltreise zu gehen. Jackson kommt zurück, um die Pension zu renovieren und zu verkaufen und stellt fest, dass ausgerechnet Cassie die einzige Maklerin im weiten Umkreis ist. So müssen sie gezwungenermaßen wieder Zeit miteinander verbringen und ihre Vergangenheit aufarbeiten.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, der Schulzeit von Cassie und Jackson und der Gegenwart. Das steigert die Spannung, weil man erst nach und nach erfährt, was damals wirklich zwischen den beiden vorgefallen ist und wie es nun mit ihnen weitergeht. Die beiden Hauptpersonen sind sympathisch und ihre Handlungen meist nachvollziehbar, auch wenn sie es sich, wie bei solchen Geschichten oft üblich, teilweise unnötig schwer machen. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen, die Autorin schreibt sehr lebendig und anschaulich.