Bei den Gendersternchen war für mich Feierabend

Nichts Neues unter der Sonne! Ein ganzes Buch zu verfassen, dass allein vom Lamento über die nicht vorhandene Chancengleichheit für Mädchen getragen wird, mag legitim sein, es wird gewiss genügend Leser finden. Doch mit dem ersten Erscheinen der unsäglichen Gendersternchen war für mich die Lektüre der Leseprobe beendet. Sprachverhunzung in der wohligen Gewissheit des Rechthabens erzeugt die Art von wokeness, in der andere Leser ihr Genüge finden mögen. Wozu der englischsprachige Titel für ein deutsches Buch, ist mir gleichfalls unerfindlich.