Mimimi

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In dem Buch schreibt die Autorin über die schwierige Situiation von Müttern, ihre Töchter zu erziehen. Immer noch werden Mädchen an allen Ecken und Enden beschnitten, sei es durch rosa Kleidung, falsche Schänheitsideale wie Barbie und so weiter.

Die Autorin schreibt von ihrer Schwangerschaft und führt allerhand Statistiken an. Diese kann man allerdings in der Leseprobe nicht nachvollziehen, weil das Literaturverzeichnis fehlt.


Das Buch ist fremdschämen pur. Man will sich bei allen Männern dieser Welt entschuldigen. Ihr seid nicht so schlimm, wie Emanzen euch immer wieder darstellen.

Ganz ehrlich, ich bin in der rosa für Mädchen/hellblau für Jungs-Generation groß geworden, und selbst da gab es schon jede Menge neutrale Farben/Muster zur Auswahl. Da sich niemand aus meinem Jahrgang und auch keine aus meinem Dorf/weiterführenden Schulen in die Mager/Fresssucht gestürzt hat oder sich willenlos einem Mann gefügt hat, kann ich diese ganze Leseprobe nicht nachvollziehen.

Ob ein Kind nun rosa, grau oder hellblau trägt oder ob es mit Barbies oder einer Werkbank spielt (auch das gab es in den 80ern) macht aus Kindern keine verhuschten Mädchen.
Dafür, was aus einem Kind wird, sind die Eltern verantwortlich.
Mit diesem Buch spendiert man Müttern eine handvoll Argumente, mit denen sie sich um diese Verantwortung drücken können.

Auch wenn es sicher "total ironisch" gemeint ist, es ist vollkommen daneben, dass Cover dann auch noch pink zu machen.

Unnütz!