Ich sage es mal in 5 Wörtern: Kurzweilig, spannend und absolut lesenswert.

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andreagarwing Avatar

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In der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze. Aber eine komplette Geschichte in nur 5 Wörtern zu erzählen scheint dann doch unmöglich zu sein! Oder? Die Buchbloggerin Faja erhält in „Nicht ein Wort zu viel“ von einem Unbekannten genau diese Aufgabe. Schafft sie es nicht, muss ihr Kollege Claas sterben. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Claas soll nicht das einzige Opfer bleiben.
Meine persönliche Meinung zum Buch:
Wehe dem Buchblogger, der vernichtende Rezensionen schreibt, ohne auf die Gefühle der Autoren Rücksicht zu nehmen. Hinter jedem Buch steckt doch ein Mensch, der sich für sein Herzensprojekt die Nächte um die Ohren geschlagen hat. Also bitte ehrlich, aber freundlich bleiben! Das wäre meine Meinung. Nur würde ich natürlich niemanden umbringen, der glaubt sich durch eine Rezension unter der Gürtellinie profilieren zu müssen.
Doch genau das scheint in dem neuen Thriller von Andreas Winkelmann zu passieren. Hier geht jemand auf Bloggerjagd! Ich glaube, ich kann für die meisten Buchblogger sprechen: Wir nehmen es dir nicht übel, lieber Andreas! Denn dein Thriller weiß zu unterhalten. Ich habe ihn jedenfalls sehr gerne gelesen und bis zum Schluss gerätselt, was wirklich hinter der ganzen Sache stecken könnte. Die kurzen Kapitel und die sympathischen und durchaus interessanten Charaktere lassen den Leser nur so durch die Seiten fliegen. Das Ende ist gut konstruiert und hat mich irgendwie auch ein wenig bestürzt zurückgelassen.
Ich sage es mal in 5 Wörtern: Kurzweilig, spannend und absolut lesenswert.