Spannender Ansatz

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lesemaus2018 Avatar

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Ich liebe die Thriller von Andreas Winkelmann - er hat oft sehr einfallsreiche Ansätze und Ideen, was ihn aus der Masse an Thrillern oft heraushebt. Ähnlich einfallsreich ist auch die Grundidee seines neuesten Werks: "Nicht ein Wort zuviel":
Darin verschlägt es den Leser in die Buchbloggerszene. Was Faja, eine Buchbloggerin, erst als geschmacklosen Scherz abtut, entpuppt sich als schreckliche Realität: Ihr an einen Stuhl gefesselte und sichtlich verängstigte Kollege Claas ist für seine schlechten Scherze bekannt und prompt kurze Zeit tot. Um ihn zu retten, hätte sie eine spannende Geschichte mit nur fünf Worten verfassen müssen. Wer steckt hinter dieser kranken Idee, ein gekränkter Autor?

Gewohnt wendungsreich und packend schreibt Winkelmann auch diesen Thriller, so packen, dass ich es fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Mein Fazit hierzu in fünf kurzen Worten: Danke für diesen Top-Thriller!