Ungewöhnliches Mordmotiv sorgt für Gänsehaut

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isar13 Avatar

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Zuerst glaubt Buchbloggerin Faja noch an einen schlechten Scherz, als auf Instagram ihr sarkastischer Kollege Claas, mit Frischhaltefolie an einem Stuhl gefesselt und einer merkwürdigen Frage auf Papier, per Video zu sehen ist. Dabei steht sie Meldung: „Erzähle mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben.“ Kurz darauf erscheint ein Livemitschnitt, in dem Claas getötet wird. Faja informiert die Polizei und ihre Freunde. Die Bloggerszene und die Polizei reagieren alarmiert! Will sich da etwa ein gekränkter Autor rächen?

Der Bestsellerautor Andreas Winkelmann hat mich mit seinem neuen Thriller „Nicht ein Wort zu viel“ richtig gepackt, fesselnd von Seite eins bis zum Ende. Die Handlung spielt in der Buchszene, es dreht sich um Autoren, Buchkritik und ziemlich schräge Mord-Szenarien! Es recherchieren parallel zwei Ermittler, deren Charaktere ziemlich konträr, aber dabei sehr sympathisch angelegt sind. Auch die sonstigen Teilnehmer der Handlung sind ziemlich interessant inszeniert, gefällt mir gut!
Das Cover allerdings ist recht unspektakulär und unspezifisch für einen Thriller, stört mich aber nicht weiter, solange der Inhalt spannend rüberkommt.

Mein Fazit:
Also von mir Daumen hoch, ein toller Thriller, an dem atemraubenden und aufregenden Inhalt gibt es nix zu meckern, würde ich mich auch gar nicht trauen, Scherz;)! Also in fünf Worten ausgedrückt: "Außergewöhnlicher Thriller mit Leseempfehlung meinerseits."