Verschiedene Handlungsstränge bauen aufeinander auf

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
schattenstadt Avatar

Von

Die Handlung wird größtenteils aus Jaroslav Schrader's, Faja Bartels' und Simon Schierling's Blickwinkeln erzählt.

Jaroslav Schrader ist ein Polizist, der wegen laufenden Ermittlungen gegen einen Fall in dem er eine große Rolle spielt, nun die "einfacheren" Jobs erledigen soll. Dazu erhält er auch Unterstützung der Psychologin Aylin Coban. Nun soll er sich mit einem Fall beschäftigen, worin ein junger Erwachsener namens Thorsten Fleischer von seinen Eltern seit ein paar Wochen vermisst wird.

Faja Bartels arbeitet in einer Buchhandlung und hat erst kürzlich eine Lesung vom Thriller-Autor David Sanford veranstaltet, als sie eine Nachricht erhält, indem eins ihrer Buchfreunde Claas Rehagen gefesselt ist und man sie dazu auffordett eine Geschichte mit nur 5 Wörtern zu zu erzählen.

Simon Schierling ist wie Jaroslav Schrader ein Polizist, der aber mit dem Fall um Claas Rehagen beschäftigt ist.

Hierbei folgen wir, wie man sieht, mehrere Handlungsstränge, die sich noch vorm Ende hin verknüpfen. Der Autor hat dies hervorragend rübergebracht.

Ein Teil der Thematik des Buches beziehungsweise eher der Handlung hat mir etwas Angst gemacht. Immerhin dachte ich bis knapp zum Ende des Buches noch, dass es um Morde geht, weil es Jemand auf Buchrezensenten die schlechte Bewertungen an Autoren geschrieben haben abgesehen hat.

Dies ist mein drittes Buch von dem Autor und ich muss nun leider sagen, dass mir subjektiv sein Schreibstil nicht besonders gefällt. Zwar hat es mir gefallen, wie sich die Handlungsstränge miteinander verknüpft haben, aber die Art und Weise wie er die Charaktere Persönlichkeiten gab und Hintergrundinformationen über diese Preis gab, war nicht so meins. Auch das drumherum wie Orte anschaulich dargestellt wurde, hat mir einfach nur nicht gefallen. Und das liegt wie gesagt, nicht am Autor. Es gibt da nichts zu verbessern, ich bin damit einfach nicht ganz warm geworden. Dadurch konnte ich auch keine Charaktertiefe und die gewünschte Bindung zu den Charakteren eingehen, denn mir war es irgendwie egal, dass bestimmte Personen ermordert wurden. Mich hat es dann irgendwie nicht mehr wirklich interessiert, aber es war immer noch spannend genug herauszufinden, wie sich die Handlungen zusammenfügen.