Der Mann ohne Gesicht

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anjanaka Avatar

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Ein sehr kurzer Prolog am Anfang des Buches lässt uns rätseln wer da wohl für immer seine Wohnung verlässt und warum.

Dann werden 2 Erzählstränge aufgenommen. In dem einen geht es um Eric. Eric macht sich in der Abenddämmerung auf den Weg in den Wald um dort mit seinem Suchdetektor nach Schätzen vergangener Epochen zu graben und diese auf ebay unter der Hand für viel Geld zu verticken. Das ist nicht legal (der Gedanke an Grabräuber kommt einem in den Sinn) und er muss aufpassen, dass ihn der Förster nicht erwischt. Wir erfahren, dass er mit Sabine zusammenlebt. Diese wurde von ihrem Mann verlassen und mit den Kindern und einem unfertigen Haus sitzen gelassen. Eric hat dieses Haus als ihr Handwerker wieder auf Vordermann gebracht und dabei haben sich die beiden verliebt. Aber irgendwo da draußen hat Eric noch einen Sohn, den er damals verlassen hat.

Judith wacht auf, weil sie einen Alptraum hatte. Einen Alptraum von einem Pferd, das sie bedrohlich anstarrt. Da sie nicht weiterschlafen kann, begibt sie sich auf die Straße und läuft ein bisschen in ihrem Wohnbezirk herum. Obwohl es spät in der Nacht ist, ist die Luft schwülwarm und sie schwitzt in ihrem kurzen Top und der Shorts. Sie beobachtet ein Pärchen, das sich aus dem hellen Schein einer Straßenlaterne zurückzieht. Plötzlich ein lauter Schrei aus der Richtung in die sie gegangen sind. Judith rennt los. Als Polizistin sind ihre Sinne sofort geschärft. Sie sieht einen Mann wegrennen, kann aber sein Gesicht nicht erkennen und als sie hinter ihm herläuft merkt sie schnell, dass er sehr viel schneller ist als sie. Sie dreht um und kehrt zum Ort des Geschehens zurück. Dort sieht sie das Pärchen. Die Frau ist am Wimmern. Ein Mann liegt daneben. Er hat kein Gesicht mehr....

Die Leseprobe hat Lust auf mehr gemacht. Die Geschichte klingt sehr spannend und mich würde interessieren wie es weitergeht.