Deutscher Schwedenkrimi

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Mit neuem Design geht es weiter in der Reihe um die Kölner Kommissarin Judith Krieger – sehr gut, wie ich finde! Klönne setzt uns gleich mitten ins Geschehen und folgt dabei dem gängigen Aufbau einer Kriminalgeschichte: Prolog in Kursivschrift, dann Vorstellung des ersten Handlungsstranges (hier der moderne Grabräuber Eric Sievert) und geht dann über zu ihrer Hauptprotagonistin Judith Krieger, die gleich in einen neuen, verworrenen Fall katapultiert wird. Zwar ist die Leseprobe für einen generellen Überblick zu kurz, doch bereits lässt sich feststellen, dass das neue Werk Gisa Klönnes keinesfalls an Qualität eingebüßt hat. Die Handlungsstränge sind gut ausgearbeitet und erinnerten mich immmer ein klein wenig an die skandinavische Krimischule, da mit Judith Krieger ein ebenso impulsiver wie reflektierender Charakter im Mittelpunkt der Erzählung steht. Eine Leseprobe, die Lust auf mehr macht!

 

Bücher sind wie Schiffe, die das Meer der Zeit durchsegeln (Francis Bacon)