Gisa Klönne at her best

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lisbethsalander Avatar

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Endlich geht es weiter mit einer meiner Lieblingsermittlerinnen Judith Krieger u. einem weiteren Werk von Gisa Klönne.

Wir erleben die eigenbrötlerische Einzelgängerin mal wieder ganz typisch in Höchstform. Wegen eines Albtraums nachts aus ihrer Wohnung gerissen, irrt Judith Krieger durch die gar nicht so einsame Stadt u. stößt auf ein Liebespaar, das auf der Suche nach einem lauschigen Plätzchen eine grausam entstellte Leiche gefunden hat, u. die Polizistin um Hilfe ruft. Die Kommissarin fordert Verstärkung an, die auch prompt eintrifft, u. hier endet der eine Erzählstrang.

Der zweite Handlungsschauplatz ist ein Wald offenbar in der nähe des Tatorts, zur gleichen Zeit, wo ein Hobbyarchäologe nach kostbaren Fundstücken sucht, u. eine goldene Kette findet, die, so vermute ich, zu einer Leiche oder ähnlichem gehört.....

Wie gehören die beiden Handlungsstränge zusammen, u. wie passt der Prolog ins Bild, in dem jemand Abschied von einem Lebensabschnitt nimmt, der ihm anscheinend psychische Qualen zugemutet hat?

Fragen über Fragen, Spannung pur, wie immer bei Gisa Klönne, solide Krimiatmosphäre allerhöchster Qualität!

Der Titel "Nichts als Erlösung wirft Rätsel auf, und auch das Cover macht große Lust auf das Weiterlesen, her damit.....!