Judith Kriegers fünfter Fall

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Gisa Klönne lässt Judith Krieger ein fünftes Mal im KKII Köln ermitteln. Wer die vier Vorgänger gelesen hat, wird sehr schnell in den Kriminalfall hineinkommen, da die gleich zu Anfang erwähnten Personen alle bekannt sind. Man weiß, welche Alpträume Judith quälen und hofft, in diesem Band vielleicht die Auflösung zu erfahren. Parallel zu diesen privaten Umständen hat Judith aber auch wieder einen Fall zu lösen. Ein weiterer Handlungsstrang erzählt von Eric, der mit Hilfe eines Metalldetektors hofft, einen wertvollen Fund zu machen. Daher hält er sich nachts dort auf, wo ehemals Römer, Burgunder und Niebelungen gekämpft haben.

 

Die Autorin wählt ihre Verbrechen immer so aus, dass sie jederzeit überall passieren könnte. Das wirkt authentisch und erhöht den Gänsehautfaktor. Da der Schreibstil gewohnt flüssig ist, wird man bei diesem spannenden Plot nicht lange warten müssen, bevor man den Mörder kennt. Bereits nach dieser kurzen Leseprobe bin ich gespannt, wie alles zusammen hängt.