Mord am Rhein

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mcfayden Avatar

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Im Prolog verlässt jemand eine Wohnung. Das wirft sofort Fragen auf – warum war die Zeit gestohlen? Warum hat sich diese Person dort nie zu hause gefühlt? Und vor allem: aus wessen Perspektive erfolgt die Schilderung der Dinge?

 

Eric Sievert wandert durch das hessische Ried. Mit einer Sonde versucht er alte Schätze der Vorfahren aufzuspüren. Stattdessen findet er jedoch eine Goldkette mit Herzanhänger, die aus jüngster Zeit stammt und deren Verschluss noch intakt ist.

 

Die Polizistin Judith träumt von einem Pferd – ein Albtraum, der sie seit Patrick’s Tod verfolgt. Also steht sie auf, läuft durch die Wohnung und verlässt schließlich das Haus um Abwechslung zu erhalten und zur Ruhe zu kommen. Während sie sich beim Spaziergang am Rhein versucht vom Traum zu lösen hört sie den Schrei einer Frau. Als sie ihren Standpunkt glaubt ausgemacht zu haben sieht sie einen Mann davon laufen, dem sie hinterher rennt. Nachdem er ihr entwischt ist, kehrt sie an den Ort des Geschehens zurück, wo ein Amerikaner die Frau, seine Frau, in den Armen hält.

Wenige Meter entfernt liegt ein Mann tot auf dem Boden. Judith ruft umgehend die Polizei und versucht den Tatort zu sichern, was ihr jedoch nicht gelingt, da Schaulustige bereits fleißig mit ihren Handys Fotos schießen.

 

Noch lassen sich keine Zusammenhänge erkennen und währender des Lesens der LP konnte ich den Inhalt und weiteren möglichen Verlauf noch nicht wirklich ausmachen. Einerseits klingt es interessant, andererseits könnte es eine langatmige Erzählung werden.