"Nichts als Erlösung" von Gisa Klönne

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evelyn Avatar

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Der Krimi beginnt mit Jemandem der sich von einem Haus, an das er nicht nur gute Erinnerungen hat, verabschiedet um etwas zu Ende zu bringen, vielleicht um eine alte Rechnung zu begleichen.

 

Dann wird sehr spannend von Eric Sievert erzählt, der den Wald eines Naturschutzgebietes nach archäologischen Funden durchforstet. Er entdeckt ein zeitgenössisches Goldkettchen.

Entdeckt er auch noch eine Leiche? Oder wird er selbst überfallen, weil er dem Mörder in die Hände läuft?

 

Als nächstes wird die Komissarin Judith Krieger vorgestellt. Sie wird von Alpträumen geplagt und geht deshalb nachts spazieren. Hierbei hört sie einen Schrei eines amerikanischen Pärchens, das eine Leiche ohne Gesicht gefunden hat. Warum entfernt ein Mörder seinem Opfer das Gesicht? Soll das Opfer nicht erkannt werden, oder steht das Opfer für viele andere Menschen?

 

_Wie diese drei Erzählstränge zusammen hängen, kann man auf Grund der kurzen Leseprobe noch nicht sagen._

_Aber eines lässt sich jetzt schon deutlich erkennen, nämlich dass die Autorin es beherrscht Spannung zu erzeugen!!!_

_Neugierig gemacht hat mich auch der Buchtext der einen Zusammenhang zum III.Reich und zu den damals in Kinderheimen stattgefunden Verbrechen andeutet._

_Hoffentlich kann die Autorin den in der Leseprobe erzeugten hohen Erwartungen an die Spannung im Buch aufrecht erhalten._

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