Spannender Einstieg

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girasole Avatar

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In der sehr kurzen Leseprobe ging es erst mal um einen Auszug/Abschied, der im Moment einfach so im Raum stehen bleibt.

Dann erwarten den Leser zwei Handlungsstränge, die momentan auch lose hängen.

Zum einen erfahren wir von dem Sondengeher Eric Sievert. Er hat mit seinem Deus XP  schon einmal einen tollen Fund, nämlich einen Bronzeschild, gemacht. Diesen hat er dann an einen Händler verkauft ohne dies dem Landesamt für Denkmalpflege zu melden. Der Internet-Händler hat ihm aber zu verstehen gegeben, daß er an weiteren Funden interessiert wäre. Nun sucht Eric an der gleichen Stelle wieder und findet Gold. Nicht Gold aus der Römerzeit, sondern eine moderne Halskette mit Anhänger. Da fragt sich der Leser natürlich gleich, wie gehts hier weiter?

Im zweiten Strang begegnen wir wieder Judith Krieger. Nachdem in ihrer Wohnung drückende Hitze herrschte, ist sie im Morgengrauen zum Joggen losgezogen. Plötzlich hört sie Schreie und sie rennt los, um die Ursache zu finden. Ein Mann rennt an ihr vorbei und verschwindet in Richtung Dom. Dann hört sie wieder englische Hilfeschreie. Sie läuft zu den Personen und findet einen Mann, der seine Frau festhält und versucht zu trösten. Am Boden liegt ein Toter – durchtrainiert, blond, braun gebrannt. Professionell geht Judith nun die Sache an, sie ruft ihre Kollegen und versucht zu verhindern, daß Handybilder vom Tatort gemacht werden. Die Situation scheint zu eskalieren als auch noch Betrunkene hinzukommen. Nachdem die Kollegen eintreffen, übergibt Millstätt ihr die Lösung des Falles.

Auch in diesem Fall gelingt es der Autorin sofort, mich in ihren Bann zu ziehen. Es ist der Schreibstil, der mich immer wieder fasziniert und fesselt. Natürlich trifft man auch gerne wieder auf Judith Krieger und versucht mit ihr den Fall zu lösen.

Ich habe bisher alle Bücher von Gisa Klönne gelesen, bin wieder einmal anfixt und möchte nun unbedingt wissen wie es weitergeht.