„Nichts als Erlösung“ von Gisa Klönne. Das Buch beginnt in dem jemand in der Ich-Form berichtet wie er mit einem Koffer in der Hand Abschied von seinem zu Hause nimmt. Er wird vertrieben und hofft auf ein gnädig aufgenommenes Wiedersehen. Diese Gedanken sind auch in einer anderen Schrift verfasst. Weiter geht es am 1.August. Der Leser wird auf den nächsten Seiten in verschiedene Handlungsstränge eingeführt. Da ist zum einen Eric Sievert, der in Biblis nachts als Raubgräber unterwegs ist. Ein Bronzeschild hat er schon gefunden und illegal im Internet verkauft. Seit Patricks Tod hat Judith Albträume von einem weißen Pferd. Sie erwacht und beschließt am Rhein in der Nähe des Doms in Köln joggen zu gehen. Sie hört Hilfeschreie und entdeckt eine Leiche ohne Gesicht. Dabei hat sie das Gefühl beobachtet zu werden. Dies wird ihr Fall. Jetzt ist der Leser wieder bei Eric im Wald und erlebt mit wie er eine moderne goldene Kette ausgräbt. Am Schluss der LP wird noch eine neue Person eingeführt, die am Tatort erscheint. Interessant aufgebaut möchte ich am liebsten gleich weiterlesen und erfahren wie diese verschiedenen Personen zusammenhängen. Durch den Klappentext weiß ich, dass die Spur zu einem nationalsozialistischen Kinderheim führt. Der Text las sich gut, nachvollziehbar und schlüssig. Ein Buch das ich definitiv ganz lesen möchte.