Zwei Wege - ein Ziel?

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majandra Avatar

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Die Leseprobe vermittelt zwei verschiedene Geschichten – die eine ist die von Eric Sievert, der illegal auf Schatzsuche in Naturschutzgebieten geht und sich als Sondengeher bezeichnet, die andere ist die von Judith, einer Polizistin, die zur selben Zeit in der Stadt laufen geht und dabei geradewegs in einen Mordfall hineinläuft. Offen bleibt dabei nur die Frage, wie die beiden Handlungsstränge miteinander verbunden sind.

 

Der Kriminalroman ist durchwegs im Präsens geschrieben, sodass man als LeserIn das Gefühl hat, das alles passiere jetzt gerade in diesem Moment. Auf diese Art hat man Anteil an der Handlung und wird selbst in das Geschehen hineingezogen. Auch die verschiedenen Perspektiven, aus deren Sichtweise geschildert wird, bringen Spannung in den Roman. Durch die zahlreichen Wechsel bleiben stets offene Fragen übrig, wodurch man als LeserIn dazu angehalten wird, aufmerksam weiterzulesen.

 

Bleibt nur noch eines zu sagen: Bitte mehr davon!