Der Tote war Jonas

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isländer Avatar

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Ein junger Mann wird umgebracht und nachdem es einige Zeit dauert, findet Kommissarin Judith Krieger heraus, wer er war. Das "warum" dauert länger und eigentlich ist der Tote wirklich nur Opfer, denn wer kann was für seine Eltern. Der Mörder handelt motiviert aus seiner eigenen Geschichte heraus und will Rache nehmen bzw. Erlösung bekommen. Judith Krieger ermittelt auf eine teilweise ziemlich unkonventionelle Art - übersinnliche Fähigkeiten werden offenbart - und ihr Kollege Manni kann ihren Gedanken deswegen oft nicht folgen. Privat scheint Judith Krieger einen schweren menschlichen Verlust zu verarbeiten, obwohl mir nicht genau klar wurde, was damals passiert ist. Manni dagegen wird Vater und kann es noch nicht fassen. Für die privaten Ereignisse - der Geburtstag des Stiefvaters inklusive - sollte man wohl die Vorgängerbücher gelesen haben. Für mich persönlich schön war es, daß die Orte, an denen die Geschichte spielt, mir teilweise bekannt sind.

Ich war insgesamt sehr angetan von dem Krimi und empfehle ihn gerne weiter. ![](http://www.vorablesen.de/modules/fckeditor/fckeditor/editor/images/smiley/msn/wink_smile.gif)