Ungewöhnliche Perspektive

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janicka13 Avatar

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Die Bezeichnung der Grabrede als den Klappentext des Lebens ist eine treffende Beobachtung, die eine gänzlich eigene Literaturform ermöglicht. Warum nur Gedichte und Liebesbriefe schreiben, wenn sich das Wesen eines Menschen am Ende so gut Revüe passieren lässt?
Die erste Rede, die in der Leseprobe abgedruckt ist, hat einen schönen Aufbau, einen roten Faden und eine überraschende Wendung. Sprachlich und konzeptionell überzeugt mich die Rede, auch wenn die Wendung mit etwas zu gewollt erscheint.
Ich bin gespannt auf die weiteren Grabreden! Und vielleicht entwickelt sich aus dem Thema ja ein neues Kurzgeschichten-Genre.