Sinn des eigenen Lebens

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eurydome Avatar

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Inhalt und meine Meinung:
Stefan Slupetzky schreibt in seinem Buch fiktive Grabreden. Hier wird in den kurzen Erzählungen über den Verstorbenen zuerst immer über den Grabredner berichtet. Mir haben diese Kurzbiographien über die Verstorbenen richtig gut gefallen, selbst wenn es über den Verstorbenen nichts zu sagen gab. Grabreden sind des Lebens Klappentexte - was für ein wunderbarer Satz. Ich habe das Buch schon vor zwei Wochen zu Ende gelesen und denke immer noch darüber nach und nehme es immer wieder zur Hand. Stefan Slupeztky findet das Komische im Tragischen und Schmerzvollen und bringt viele positive sowie negative Eigenschaften der Verstorbenen auf den Punkt, worüber man im Leben niemals gesprochen hätte. Ich empfehle das Buch unbedingt weiter, vor allem an Menschen, die sich im Leben schon Gedanken machen, wie sich ihre eigene Grabrede wohl anhören könnte.