Slupetzky toternst;-)

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thirteentwoseven Avatar

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Mit viel Wortwitz, Esprit, tiefsinnigen Gedanken und so einigen Überraschungen erfindet Stefan Slupezky Trauerreden für nie gelebte Personen und Schicksale. Kleine Novellen mit einer noch nie dagewesenen Neuheit, Wende und/oder einem humorvollen Augenzwinkern. Viele Inhalte der zu meist kurzen Trauerreden könnten auch als Slapsticks a la Diether Krebs und Beatrice Richter verfilmt werden.
Zugpferd dieses Buches ist eindeutig der Autor, der für seinen hintergründigen Humor und seine deftige Sozialkritik bekannt ist.
Auch Cover und Titel verraten das Augenzwinkern und Leichte. Doch das Buch hat viele Facetten und ist ein Spiegel des gesamten Leben und Sterbens. Mich hat es sehr gut unterhalten, mal erheitert, mal erschüttert und ganz bestimmt auch zum Nachdenken gebracht! Ich kann nur sagen, lasst euch von dem Wort "Grabenreden" nicht abhalten. Ihre Inhalte sind alles andere als langweilig und salbungsvoll.

Wer Slupetzky mag, wird auch bei diesem etwas ungewöhnlichen Büchlein voll auf seine Kosten kommen.