Interessant aber verwirrend
"Nichts in den Pflanzen" handelt von einer jungen Drehbuchautorin, die damit struggelt ihr aktuelles Projekt zu beenden. Anstatt zu schreiben, verbringt sie ihre Tage in Bars oder mit ihrem Freund.
Man wird in die schnelllebige, verrückte, prätentiöse deutsche Filmszene geworfen und obwohl ich davon keine Ahnung habe und deshalb viele Referenzen nicht verstanden habe, hatte ich großen Spaß daran, darüber zu lesen! Das ist definitiv auch dem Schreibstil von Nora Haddada geschuldet, der mir sehr gut gefallen hat und dem beißenden Humor, der mir das Lesen sehr versüßt hat.
Dass die Geschichte in 2 Zeitlinien erzählt wird, die einige Monate auseinanderliegen, fand ich am Anfang spannend, hat mich im Verlauf des Buchs aber ehrlich gesagt oft verwirrt.
Generell hat mich das Thema - eine junge Frau in der heutigen Medienlandschaft und ihre alltäglichen Beziehungen, Probleme und (falsche) Entscheidungen - wirklich interessiert und ich habe das Buch auch an einem Tag gelesen. Allerdings habe ich am Ende des Buchs nicht mehr wirklich verstanden, was genau jetzt passiert ist und warum. Auch einige Symbole/stilistische Entscheidungen (L-Namen und A-Namen ?!) haben sich mir einfach nicht erschlossen, und ich bin mir nicht sicher ob das an mir oder an dem Buch liegt.
Insgesamt war es trotzdem eine sehr positive Leseerfahrung. Auch die Hauptperson Leila ist zwar nicht unbedingt sympatisch, aber definitiv interessant und ich war bis zum Schluss investiert in ihre Geschichte.
Man wird in die schnelllebige, verrückte, prätentiöse deutsche Filmszene geworfen und obwohl ich davon keine Ahnung habe und deshalb viele Referenzen nicht verstanden habe, hatte ich großen Spaß daran, darüber zu lesen! Das ist definitiv auch dem Schreibstil von Nora Haddada geschuldet, der mir sehr gut gefallen hat und dem beißenden Humor, der mir das Lesen sehr versüßt hat.
Dass die Geschichte in 2 Zeitlinien erzählt wird, die einige Monate auseinanderliegen, fand ich am Anfang spannend, hat mich im Verlauf des Buchs aber ehrlich gesagt oft verwirrt.
Generell hat mich das Thema - eine junge Frau in der heutigen Medienlandschaft und ihre alltäglichen Beziehungen, Probleme und (falsche) Entscheidungen - wirklich interessiert und ich habe das Buch auch an einem Tag gelesen. Allerdings habe ich am Ende des Buchs nicht mehr wirklich verstanden, was genau jetzt passiert ist und warum. Auch einige Symbole/stilistische Entscheidungen (L-Namen und A-Namen ?!) haben sich mir einfach nicht erschlossen, und ich bin mir nicht sicher ob das an mir oder an dem Buch liegt.
Insgesamt war es trotzdem eine sehr positive Leseerfahrung. Auch die Hauptperson Leila ist zwar nicht unbedingt sympatisch, aber definitiv interessant und ich war bis zum Schluss investiert in ihre Geschichte.