Humorvolles Mut-Mach-Buch

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**Beschreibung des Buches:**  

Der Roman „Nichtschwimmer“ von Felix Wegener ist im Ullstein-Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 237 Seiten. Auf dem Titelbild sieht man gezeichnete Spermien, die auf blauem Hintergrund schwimmen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben. Der Autor, sein Name ist ein Pseudonym, hat seine eigenen Erfahrungen und Probleme mit seinem Kinderwunsch zu Papier gebracht.

**Kurze Zusammenfassung:**

Felix, Anfang dreißig, erfährt, dass er zeugungsunfähig ist. Seine Freundin Sonja und er möchten aber gerne ein Kind. Der Leidensweg durch die verschiedenen Untersuchungen und Zeugungsprozeduren beginnt. Je mehr Felix darüber erfährt und mit seinen Freunden und Bekannten darüber spricht, desto mehr stellt er fest, dass es viele Gleichbetroffene gibt. Gibt es ein Happy End ?!?!?

**Mein Leseeindruck:**

Da es sich um eine wahre Geschichte handelt, hat mich das Buch sehr interessiert. Der Autor beschreibt in humorvoller Weise seinen Weg, ein Kind zu zeugen. Dabei bleiben keine Tabus verborgen. Mit erstaunlicher Offenheit beschreibt er seine Gefühle und Begegnungen mit dem Freundes- und Bekanntenkreis. Auch die Ängste und Bedenken bei einer nicht natürlichen Zeugung eines Kindes werden hier aufgearbeitet, trotzdem ist das Buch leicht zu lesen, da immer wieder witzige Begebenheiten die Geschichte auflockern. Mir hat der Sprachstil gut gefallen.

**Fazit:**

Das Buch macht Mut, trotzdem geht einem der bewegende Inhalt beim Lesen sehr nahe und man leidet mit den Protagonisten. Sehr empfehlenswert !