In dem Roman "Nichtschwimmer" aus dem Hause Ullstein beschreibt Felix Wegner auf 236 Seiten seinen steinigen und nervenaufreibenden Weg zur Vaterschaft.
Es handelt sich bei diesem Taschenbuch um eine Autobiografie. Felix Wegner ist jedoch ein Pseudonym des Autors um sich, aber vor allem seine Tochter vor Konfrontationen mit dem heiklen Thema zu schützen.
Der Schreibstil ist flüssig, jedoch mit einzelnen inhaltlichen Wiederholungen und vereinzelten Schreibfehlern versehen.
Ich finde, dass das Cover sehr gut zum Inhalt und vor allem zum Schreibstil des Autors passt: humorvoll und modern. Blauer Hintergrund mit grauen zielstrebigen Spermien; im Vordergrund vier markanter Spermien, die alles andere als zielstrebig sind. Stattdessen "chillen" sie lieber.
Und genau das ist das Problem von Felix Wegner.
Nachdem seine Freundin auch nach Monaten nicht schwanger wird nimmt er den Weg zum Urologen auf sich. Und bekommt das vernichtende Urteil: "Spermmüll"! Seine Spermien sind einfach viel zu langsam.
In den nächsten Wochen sollen Zink und Vitamine helfen die müden "Jungs" wieder flott zu bekommen. Aber alles hilft nichts.
Felix Wegner beschreibt sehr offen und ehrlich seine Gedanken und Gefühle in dieser Krise seines Lebens. Wie sagt man es den Eltern? Freunden? Wie geht man mit den Hormonschwankungen der Freundin um? Wieviel künstliche Behandlung verkraften die Gefühle und vor allem: die Beziehung?
Und plötzlich stellt er fest: er ist nicht allein mit seinem Problem!
Am Ende bekommen die beiden aber dann doch ihr langersehntes Baby. Ob auf natürlichem Wege oder auf Grund eines künstlichen Eingriffs wird aber nicht verraten ;)
Das Buch behandelt ein heikles Thema, wozu es bislang nicht viel Literatur gibt, auf sehr humorvolle aber ehrliche Weise. Wut, Trauer und Hilflosigkeit werden offen dargelegt.
Mir hat sehr gefallen, dass auch die gesellschaftliche Problematik (Stellung der Krankenkassen zu den Versuchen einer künstlichen Befruchtung) thematisiert wurde. Vielleicht regt dieses Buch ja auch in diesem Bereich zum nachdenken an ... auf jedenfall soll es Männern mit dem gleichen "Problem" eine Hilfe und Unterstützung sein. Aber auch Frauen können sich so vielleicht ein kleines bisschen besser in diesen Teil der Männerwelt hineinversetzen!
Fazit: Ernstes Thema humorvoll behandelt. Eine schöne Geschichte mit Happy End.
Es handelt sich bei diesem Taschenbuch um eine Autobiografie. Felix Wegner ist jedoch ein Pseudonym des Autors um sich, aber vor allem seine Tochter vor Konfrontationen mit dem heiklen Thema zu schützen.
Der Schreibstil ist flüssig, jedoch mit einzelnen inhaltlichen Wiederholungen und vereinzelten Schreibfehlern versehen.
Ich finde, dass das Cover sehr gut zum Inhalt und vor allem zum Schreibstil des Autors passt: humorvoll und modern. Blauer Hintergrund mit grauen zielstrebigen Spermien; im Vordergrund vier markanter Spermien, die alles andere als zielstrebig sind. Stattdessen "chillen" sie lieber.
Und genau das ist das Problem von Felix Wegner.
Nachdem seine Freundin auch nach Monaten nicht schwanger wird nimmt er den Weg zum Urologen auf sich. Und bekommt das vernichtende Urteil: "Spermmüll"! Seine Spermien sind einfach viel zu langsam.
In den nächsten Wochen sollen Zink und Vitamine helfen die müden "Jungs" wieder flott zu bekommen. Aber alles hilft nichts.
Felix Wegner beschreibt sehr offen und ehrlich seine Gedanken und Gefühle in dieser Krise seines Lebens. Wie sagt man es den Eltern? Freunden? Wie geht man mit den Hormonschwankungen der Freundin um? Wieviel künstliche Behandlung verkraften die Gefühle und vor allem: die Beziehung?
Und plötzlich stellt er fest: er ist nicht allein mit seinem Problem!
Am Ende bekommen die beiden aber dann doch ihr langersehntes Baby. Ob auf natürlichem Wege oder auf Grund eines künstlichen Eingriffs wird aber nicht verraten ;)
Das Buch behandelt ein heikles Thema, wozu es bislang nicht viel Literatur gibt, auf sehr humorvolle aber ehrliche Weise. Wut, Trauer und Hilflosigkeit werden offen dargelegt.
Mir hat sehr gefallen, dass auch die gesellschaftliche Problematik (Stellung der Krankenkassen zu den Versuchen einer künstlichen Befruchtung) thematisiert wurde. Vielleicht regt dieses Buch ja auch in diesem Bereich zum nachdenken an ... auf jedenfall soll es Männern mit dem gleichen "Problem" eine Hilfe und Unterstützung sein. Aber auch Frauen können sich so vielleicht ein kleines bisschen besser in diesen Teil der Männerwelt hineinversetzen!
Fazit: Ernstes Thema humorvoll behandelt. Eine schöne Geschichte mit Happy End.