Gut genug - geht das ?
Der Psychologieprofessor Thomas Curran befaßt sich in seinem Werk "Nie gut genug" mit dem Zeitgeistphänomen Perfektionismus in all seinen Facetten.
Der Autor unterscheidet zwischen selbstorientiertem, fremdorientiertem und sozial vorgeschriebenem Perfektionismus.
Hilfreich für das Verständnis dieser Theorie eines 3-Facetten-Modells ist eine grafische Darstellung im 2. Kapitel. Auch weitere wichtige Studienergebnisse werden im Verlauf des Buches mittels Diagrammen veranschaulicht.
Um zu unterscheiden zwischen Perfektionismus und lediglich einem außerordentlich hohen Anspruch ( an einen selbst oder an andere ) ist ein defizitäres Grundgefühi, also nicht gut genug zu sein, welches mittels Perfektionismus ausgeglichen werden will.
Der Autor befaßt sich außerdem damit, wie sehr Perfektionismus uns krank machen kann, und zeigt ein komplexes Gefüge von Ursachen auf. Besonders aufschlussreich fand ich hierbei das Kapitel zum Zusammenhang von Social Media und Perfektionismus.
Gegen Ende des Buches beschreibt er Gedankenmuster, wie wir der Perfektionismusfalle entkommen können.
Es ist kein üblicher oberflächlicher Ratgeber mit schlauen Sprüchen, sondern eine komplexe und tiefergehende wissenschaftliche Auseinandersetzung, die überraschende Erkenntnisse zu bieten hat.
Einziges Manko, die meisten Erfahrungsberichte und Studien beziehen sich auf Großbritannien oder USA, was den inhaltlichen Thesen allerdings keinen Abbruch tut.
Der Autor unterscheidet zwischen selbstorientiertem, fremdorientiertem und sozial vorgeschriebenem Perfektionismus.
Hilfreich für das Verständnis dieser Theorie eines 3-Facetten-Modells ist eine grafische Darstellung im 2. Kapitel. Auch weitere wichtige Studienergebnisse werden im Verlauf des Buches mittels Diagrammen veranschaulicht.
Um zu unterscheiden zwischen Perfektionismus und lediglich einem außerordentlich hohen Anspruch ( an einen selbst oder an andere ) ist ein defizitäres Grundgefühi, also nicht gut genug zu sein, welches mittels Perfektionismus ausgeglichen werden will.
Der Autor befaßt sich außerdem damit, wie sehr Perfektionismus uns krank machen kann, und zeigt ein komplexes Gefüge von Ursachen auf. Besonders aufschlussreich fand ich hierbei das Kapitel zum Zusammenhang von Social Media und Perfektionismus.
Gegen Ende des Buches beschreibt er Gedankenmuster, wie wir der Perfektionismusfalle entkommen können.
Es ist kein üblicher oberflächlicher Ratgeber mit schlauen Sprüchen, sondern eine komplexe und tiefergehende wissenschaftliche Auseinandersetzung, die überraschende Erkenntnisse zu bieten hat.
Einziges Manko, die meisten Erfahrungsberichte und Studien beziehen sich auf Großbritannien oder USA, was den inhaltlichen Thesen allerdings keinen Abbruch tut.