Zieht gut

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marcello Avatar

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Erst wurde ich bei der Leseprobe etwas stutzig, da es öfters Auslassungen gibt, was ich bei Leseproben eigentlich gar nicht leiden kann. Aber mir wurde schnell klar, dass die Auslassungen immer nur wenige Sätze umfassen.

Der Klappentext war zwar schon sehr spannend, aber so recht konnte ich mir die Grundprämisse noch nicht vorstellen, so dass ich nach der Leseprobe nun einen besseren Eindruck bekommen habe. Die Idee ist wirklich sehr interessant, zumal das Thema geradezu zu psychologischen Verwicklungen vom Feinsten einlädt, da freue ich mich besonders drüber.

Bei den Charakteren hakt es dagegen stellenweise noch ganz erheblich. Selbst unsere Protagonistin Bee geleitet mir noch durch die Finger. Sie ist gelähmt durch den Tod ihres Freundes, sie ist rech anhänglich, aber ansonsten fehlen mir noch Informationen zu ihrer Figur. Bei den Freunden ist es natürlich noch gravierender. Sie wurden schnell hintereinander vorgestellt, aber man merkt deutlich, dass da noch einiges im Argen ist, was es zu entdecken gilt.