Zum Inhalt (Klappentext):
Tödliche Wahl – der neue Roman der New-York-Times-Bestsellerautorin Marisha Pessl!
Ein packender Genre-Mix aus Psycho-Thriller, Coming-of-Age und Mystery.
Seit Jims ungeklärtem Tod hat Bee keinen ihrer Freunde mehr gesprochen. Als sich die fünf ein Jahr später in einem noblen Wochenendhaus an der Küste wiedertreffen, entgehen sie nachts nur knapp einem Autounfall. Unter Schock und vom Regen durchnässt kehren sie ins Haus zurück. Doch dann klopft ein geheimnisvoller Unbekannter an die Tür und eröffnet ihnen das Unfassbare: Der Unfall ist wirklich passiert und es gibt nur einen Überlebenden. Die Freunde sind in einer Zeitschleife zwischen Tod und Leben gefangen, in der sie dieselben elf Stunden immer wieder durchlaufen – bis sie sich geeinigt haben, wer von ihnen überlebt. Der Schlüssel zur Entscheidung scheint Jims Tod zu sein – in ihrer Verzweiflung beginnen die Freunde nachzuforschen, was wirklich mit ihm passiert ist, in jener Nacht, in der er in den Steinbruch stürzte. Und langsam wird klar, dass sie alle etwas zu verbergen haben …
Meine Meinung:
Allein das wunderschöne Cover hat mich schon neugierig gemacht, aber der Klappentext hat das nochmal getoppt. Denn welcher Jugendliche würde schon freiwillig für das Leben eines "Freundes" stimmen und damit sein eigenes Todesurteil unterschreiben? Und was hat es mit dem Tod von Jim wirklich auf sich?
Der Schreibstil liest sich angenehm und flott. Man wird richtig in die Geschichte hinein gezogen und nicht mehr los gelassen. Die Perspektive der Ich-Erzählerin unterstützt das Ganze nochmal zusätzlich. Man kann die Gedanken und Gefühle miterleben und fäng sich an zu fragen was es mit Jims Tod auf sich hat. Schnell merkt man, dass jeder der Jugendlichen etwas zu verbergen hat.
Immer wieder erlebt man den gleichen Tag mit den Freunden. So merkt man auch schnell, wie sie sich immer weiter voneinander entfernen. Auch die anderen Auswirkungen dieser Zeitschleife lassen nicht lange auf sich warten und werden immer präsenter. Der Autorin ist es gelungen hier trotz der Wiederholungen keine Langeweile aufkommen zu lassen. Im Gegenteil man möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht und wie die vielen kleinen Fäden zu einem großen Ganzen zusammen gewoben werden.
Für mich war es spannend bis zum Schluss, den das Ende hat mich überrascht.
Irreführend fand ich leider die Bezeichnung Psycho-Thriller, denn für mich ist hier nichts Psycho, sondern eben ein Thriller gepaart mit Fantasy, so dass ich vielelicht doch ein bisschen was anderes erwartet habe.
Fazit:
Ein gelungener Fantasy-Thriller, der den Leser fesselt und mitfiebern lässt. Wer allerdings einen richtigen Psycho-Thriller sucht ist hier meiner Meinung nach falsch.
Tödliche Wahl – der neue Roman der New-York-Times-Bestsellerautorin Marisha Pessl!
Ein packender Genre-Mix aus Psycho-Thriller, Coming-of-Age und Mystery.
Seit Jims ungeklärtem Tod hat Bee keinen ihrer Freunde mehr gesprochen. Als sich die fünf ein Jahr später in einem noblen Wochenendhaus an der Küste wiedertreffen, entgehen sie nachts nur knapp einem Autounfall. Unter Schock und vom Regen durchnässt kehren sie ins Haus zurück. Doch dann klopft ein geheimnisvoller Unbekannter an die Tür und eröffnet ihnen das Unfassbare: Der Unfall ist wirklich passiert und es gibt nur einen Überlebenden. Die Freunde sind in einer Zeitschleife zwischen Tod und Leben gefangen, in der sie dieselben elf Stunden immer wieder durchlaufen – bis sie sich geeinigt haben, wer von ihnen überlebt. Der Schlüssel zur Entscheidung scheint Jims Tod zu sein – in ihrer Verzweiflung beginnen die Freunde nachzuforschen, was wirklich mit ihm passiert ist, in jener Nacht, in der er in den Steinbruch stürzte. Und langsam wird klar, dass sie alle etwas zu verbergen haben …
Meine Meinung:
Allein das wunderschöne Cover hat mich schon neugierig gemacht, aber der Klappentext hat das nochmal getoppt. Denn welcher Jugendliche würde schon freiwillig für das Leben eines "Freundes" stimmen und damit sein eigenes Todesurteil unterschreiben? Und was hat es mit dem Tod von Jim wirklich auf sich?
Der Schreibstil liest sich angenehm und flott. Man wird richtig in die Geschichte hinein gezogen und nicht mehr los gelassen. Die Perspektive der Ich-Erzählerin unterstützt das Ganze nochmal zusätzlich. Man kann die Gedanken und Gefühle miterleben und fäng sich an zu fragen was es mit Jims Tod auf sich hat. Schnell merkt man, dass jeder der Jugendlichen etwas zu verbergen hat.
Immer wieder erlebt man den gleichen Tag mit den Freunden. So merkt man auch schnell, wie sie sich immer weiter voneinander entfernen. Auch die anderen Auswirkungen dieser Zeitschleife lassen nicht lange auf sich warten und werden immer präsenter. Der Autorin ist es gelungen hier trotz der Wiederholungen keine Langeweile aufkommen zu lassen. Im Gegenteil man möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht und wie die vielen kleinen Fäden zu einem großen Ganzen zusammen gewoben werden.
Für mich war es spannend bis zum Schluss, den das Ende hat mich überrascht.
Irreführend fand ich leider die Bezeichnung Psycho-Thriller, denn für mich ist hier nichts Psycho, sondern eben ein Thriller gepaart mit Fantasy, so dass ich vielelicht doch ein bisschen was anderes erwartet habe.
Fazit:
Ein gelungener Fantasy-Thriller, der den Leser fesselt und mitfiebern lässt. Wer allerdings einen richtigen Psycho-Thriller sucht ist hier meiner Meinung nach falsch.