Gefangen in der Niemalswelt

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mars Avatar

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Beatrice, genannt Bee, hat gerade ihr erstes Jahr am College beendet und hilft ihren Eltern in ihrem Café. Nachdem sie lange nichts von ihren Freunden gehört hat, erhält sie eine Nachricht und fährt eines abends zu einem Treffen mit den Freunden, die mit ihr auf die Eliteschule gegangen sind. Bis auf Bee und Martha, die beide ein Stipendium hatten, stammen die Jugendlichen aus (sehr) reichen Familien. Das ist das erste Mal, dass Bee die anderen nach dem Tod von ihrem Freund Jim kurz vor Ende der Schulzeit wieder trifft. Sie sucht nach Antworten auf ihre Fragen zum rätselhaften Tod von Jim. Doch dann wird es bizarr. Nach einem Autounfall kehren sie zum Haus zurück und sind froh, mit dem Schrecken davon gekommen zu sein. Doch das ist angeblich doch nicht so, denn sie erhalten Besuch vom "Wächter", der ihnen sagt, dass sie in der Niemalswelt gefangen sind und nur einer von ihnen überlebt hat. Wer das ist? Das können sie selbst entscheiden, indem sie abstimmen. Solange das Ergebnis nicht eindeutig ist (nur eine Gegenstimme ist erlaubt), sind sie in einer Zeitschleife gefangen.
Natürlich glauben sie dem Typen erst nicht. Aber als es zur Gewissheit wird, was machen sie da aus ihren etwas über 11 Stunden, die sie immer wieder erleben? Was würde ich damit anfangen.
Es dauert, bis sie sich mit dem Tod von Jim beschäftigen, der der Schlüssel zu sein scheint.
Marisha Pessl hat interessante Fragen aufgeworfen, ganz unterschiedliche Charaktere geschaffen und mich mit ihrer Geschichte gut unterhalten. Allerdings fand ich es schade, dass die Geschichte nur aus der Perspektive von Bee geschrieben wurde. Das Ende gefiel mir gut.